Geschichte - Teil 3
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Geschichte - Teil 3
...Am nächsten Abend ist es dir, als wären Bilder dort im Feuer. Bilder von großen Schlachten, Kämpfen und Verzweiflung. Sie beobachtet dein Gesicht, du fühlst dich unwohl dabei; doch du willst die Geschichte zuende hören!
"Wie geht die Geschichte aus?"
"Der letzte Kampf, der alles entscheidende war von Göttin Morrigan für Samhain vorausgesagt worden. Im Tal des Schweigens sollte er stattfinden und deshalb reisten die sechs zurück in eine andere Zeit. Es war Moiras Zeit und es war ihr bestimmt nach ihrer Mutter Königin von Geall zu werden und das Land in einen Krieg zu führen. Sie stellte sich dieser Aufgabe, aber einige misstrauten ihr, denn sie hatte sich verliebt, verliebt in den Feind. Cian wurde von Moiras Volk nur geduldet, denn wegen seinesgleichen hatte es ihre Königin verloren, viele weitere Menschen und viel Schrecken erlitten. Doch die Liebe zwischen Moira und Cian war für sie wie ein Schlag ins Gesicht."
"Sie hat ein Vampir geliebt der Tierblut trinkt?"
"Oh, es war nicht irgendein Vampir. Es war Cian! Ein unglaublich gebildeter, gut aussehender Mann. Zweitausend Jahre hatten seine Erfahrungen bereichert, aber seine Schönheit keinesfalls gemindert. Er trank Schweineblut, weil er sich nur von Blut ernähren konnte und keiner nahm ihm das übel. Nein, seine Art bezauberte Moira und sie wollte erleben, was es heißt zu lieben, bevor sie in die Schlacht zog und vllt nicht lebend wieder hinaus kam."
"Gut, gut!" Sagst du ungeduldig, denn deine Neugier ist auf den Ausgang der Geschichte gerichtet. "Aber wie ging es weiter?"
"Ein Volk wurde zum Kampf gerüstet. Es war eine harte Aufgabe, doch wurde sie gemeistert und an Samhain trafen Gut und Böse sich im Tal des Schweigens. Lilith hatte einen furchtbaren Zauberer, dessen Taten die Sonne verdunkelten und den Vampiren Kraft gaben. Moiras Volk hingegen war in der Dunkelheit unsicher und es wurde ein harter und bitterer Kampf. Hoyt und Glennas Zauber versuchten den dunklen Magier zu brechen, doch gelang es ihnen erst, als es fast zu spät war. Blair kämpfte gegen Lora, doch sie siegte und brachte einen Hoffnungsschimmer. Cian, welcher als einziger befähigt war, es mit Lilith aufzunehmen, kämpfte erbittert, aber nicht nur mit Lilith, sondern auch mit sich selbst."
"Mit sich selbst?" Fragst du verwundert.
"Vergiss nie, er ist ein Vampir und es gab eine Situation, in der er Larkin angriff um ihn zu töten, sein Blut zu trinken. Das Tal des Schweigens musst du wissen, ist ein böser Ort, welcher Verlangen weckt und dem Bösen Stärke gibt. Cian verspürte die Lust auf Menschenblut in sich und konnte nicht widerstehen. Doch ging diese Sache durch die Liebe zu einer Frau gut, die stärker war, als sein Verlangen. Und in dieser Schlacht, in dem Kampf mit Lilith, wurde sein Wille noch einmal auf die Probe gestellt. Dadurch, dass er sich gegen das Böse in ihm wehren musste, war er unachtsam und Lilith hatte die Zeit einen Holzpflock genau auf sein Herz zu richten."
"Was?" Rufst du aus. "Mit einem Holzpflock gegen einen Vampir?"
Sie lächelt ironisch. "Du scheinst dich wirklich nicht gut auszukennen, wenn es um Vampire geht. Sie können nur sterben, wenn ihnen ein Holzpflock durchs Herz gerammt wird, oder wenn sie in Fetzen gerissen und verbrannt werden. Holzkreuze haben auch Wirkung, doch verbrennt es sie eher, als dass es sie tötet...
Aber zurück zur Geschichte. Lilith zielte auf Cians Herz und traf ihn mit solcher Wucht, dass er zurücktaumelte. Doch ihr Triumpfschrei verhalte und er stand heil und unverletzt da. Ein Medaillon, welches er von Moira bekommen hatte, hatte ihn gerettet und so gelang es ihm sie zu töten. Kurz darauf erhielten Glenna und Hoyt neue Kraft und sie besiegten die dunklen Zauber Midirs und es wurde Morgen, obwohl es mitten in der Nacht gewesen war. Die Vampire waren verwirrt und zerfetzten sich selbst... und die Herzen der Menschen... sie waren erfüllt von Hoffnung, denn sie hatten gesiegt."
"Aber was geschah mit Cian?"
"Cian war verschwunden und lange glaubte man er sei tot, doch war er es nicht, denn er hatte sich in einem Erdloch versteckt und entkam so dem Wahn."
"Also lebten Moira und er zufrieden?"
"Du vergisst eines dabei. Er war unsterblich, ein Vampir, sie nicht und wenn sie ihn auch bat sie zu verwandeln, so wollte er so etwas reines nicht verdunkeln, denn sein Herz schlug nicht mehr und ihres war ihm ein Trost in so manchen Stunden. Also verließ er sie und verkroch sich in New York in seiner Wohnung, besoff sich und wollte niemanden sehen, denn der Schmerz erfüllte ihn. Doch am Weihnachtstage erschien Göttin Morrigan bei ihm und bedankte sich für seine Hilfe. Denn obgleich er sich dem Zirkel der sechs nur angeschlossen hatte, weil ihm langweilig war und dies als willkomene Abwechslung sah, so hatte er doch großes vollbracht und dafür dankte Morrigan ihm. Und nicht nur das tat sie, sondern sie bot ihm ein neues Leben an. Wieder sterblich zu werden um mit Moira zusammen alt werden zu können. Und das ist das Ende einer Geschichte, welche den Anfang unserer heutigen Zeit benennt. Mag es auch ein großer Sieg für die Menschen gewesen sein, so überlebten doch einige Vampire und sie waren es, die dich jagten..."
"Aber es gibt auch Vampire wie Cian, oder?" Deine Zunge redet schneller als du denken kannst und so sprichst du eine Frage aus, die eigentlich eher deine Angst vertreiben sollte, Angst vor der Unbekannten... Angst vor derjenigen, deren Augen rot geglüht hatten, als sein Blut erhitzt vom Rennen gewesen war... erhitzt, süß und mit Angst vermengt...
"Es gibt sie, doch halten sie sich im Verborgenen. Man erkennt sie nur wenn sie es wollen, so wie es bei allen Vampiren ist. Entweder durch das Glühen ihrer Augen, welches nur erscheint, wenn sie hungrig sind, oder Lust auf Blut verspüren, wenn sie sich nicht zurück halten können... Oder durch ihre Reißzähne, aber diese Spürst du nur, denn zum Sehen ist es dann meistens schon zu spät..."
...Deine Wege führen dich weiter... weg von dieser faszinierenden Frau, welche einem vampir so ähnlich war. Fort von der angenehmen Wärme, die sie ausstrahlte, hinein in dein Leben, dein Leben voller kaltem Wissen und dennoch... Du wirst acht geben und keinem Vampir mehr Beute werden...
"Wie geht die Geschichte aus?"
"Der letzte Kampf, der alles entscheidende war von Göttin Morrigan für Samhain vorausgesagt worden. Im Tal des Schweigens sollte er stattfinden und deshalb reisten die sechs zurück in eine andere Zeit. Es war Moiras Zeit und es war ihr bestimmt nach ihrer Mutter Königin von Geall zu werden und das Land in einen Krieg zu führen. Sie stellte sich dieser Aufgabe, aber einige misstrauten ihr, denn sie hatte sich verliebt, verliebt in den Feind. Cian wurde von Moiras Volk nur geduldet, denn wegen seinesgleichen hatte es ihre Königin verloren, viele weitere Menschen und viel Schrecken erlitten. Doch die Liebe zwischen Moira und Cian war für sie wie ein Schlag ins Gesicht."
"Sie hat ein Vampir geliebt der Tierblut trinkt?"
"Oh, es war nicht irgendein Vampir. Es war Cian! Ein unglaublich gebildeter, gut aussehender Mann. Zweitausend Jahre hatten seine Erfahrungen bereichert, aber seine Schönheit keinesfalls gemindert. Er trank Schweineblut, weil er sich nur von Blut ernähren konnte und keiner nahm ihm das übel. Nein, seine Art bezauberte Moira und sie wollte erleben, was es heißt zu lieben, bevor sie in die Schlacht zog und vllt nicht lebend wieder hinaus kam."
"Gut, gut!" Sagst du ungeduldig, denn deine Neugier ist auf den Ausgang der Geschichte gerichtet. "Aber wie ging es weiter?"
"Ein Volk wurde zum Kampf gerüstet. Es war eine harte Aufgabe, doch wurde sie gemeistert und an Samhain trafen Gut und Böse sich im Tal des Schweigens. Lilith hatte einen furchtbaren Zauberer, dessen Taten die Sonne verdunkelten und den Vampiren Kraft gaben. Moiras Volk hingegen war in der Dunkelheit unsicher und es wurde ein harter und bitterer Kampf. Hoyt und Glennas Zauber versuchten den dunklen Magier zu brechen, doch gelang es ihnen erst, als es fast zu spät war. Blair kämpfte gegen Lora, doch sie siegte und brachte einen Hoffnungsschimmer. Cian, welcher als einziger befähigt war, es mit Lilith aufzunehmen, kämpfte erbittert, aber nicht nur mit Lilith, sondern auch mit sich selbst."
"Mit sich selbst?" Fragst du verwundert.
"Vergiss nie, er ist ein Vampir und es gab eine Situation, in der er Larkin angriff um ihn zu töten, sein Blut zu trinken. Das Tal des Schweigens musst du wissen, ist ein böser Ort, welcher Verlangen weckt und dem Bösen Stärke gibt. Cian verspürte die Lust auf Menschenblut in sich und konnte nicht widerstehen. Doch ging diese Sache durch die Liebe zu einer Frau gut, die stärker war, als sein Verlangen. Und in dieser Schlacht, in dem Kampf mit Lilith, wurde sein Wille noch einmal auf die Probe gestellt. Dadurch, dass er sich gegen das Böse in ihm wehren musste, war er unachtsam und Lilith hatte die Zeit einen Holzpflock genau auf sein Herz zu richten."
"Was?" Rufst du aus. "Mit einem Holzpflock gegen einen Vampir?"
Sie lächelt ironisch. "Du scheinst dich wirklich nicht gut auszukennen, wenn es um Vampire geht. Sie können nur sterben, wenn ihnen ein Holzpflock durchs Herz gerammt wird, oder wenn sie in Fetzen gerissen und verbrannt werden. Holzkreuze haben auch Wirkung, doch verbrennt es sie eher, als dass es sie tötet...
Aber zurück zur Geschichte. Lilith zielte auf Cians Herz und traf ihn mit solcher Wucht, dass er zurücktaumelte. Doch ihr Triumpfschrei verhalte und er stand heil und unverletzt da. Ein Medaillon, welches er von Moira bekommen hatte, hatte ihn gerettet und so gelang es ihm sie zu töten. Kurz darauf erhielten Glenna und Hoyt neue Kraft und sie besiegten die dunklen Zauber Midirs und es wurde Morgen, obwohl es mitten in der Nacht gewesen war. Die Vampire waren verwirrt und zerfetzten sich selbst... und die Herzen der Menschen... sie waren erfüllt von Hoffnung, denn sie hatten gesiegt."
"Aber was geschah mit Cian?"
"Cian war verschwunden und lange glaubte man er sei tot, doch war er es nicht, denn er hatte sich in einem Erdloch versteckt und entkam so dem Wahn."
"Also lebten Moira und er zufrieden?"
"Du vergisst eines dabei. Er war unsterblich, ein Vampir, sie nicht und wenn sie ihn auch bat sie zu verwandeln, so wollte er so etwas reines nicht verdunkeln, denn sein Herz schlug nicht mehr und ihres war ihm ein Trost in so manchen Stunden. Also verließ er sie und verkroch sich in New York in seiner Wohnung, besoff sich und wollte niemanden sehen, denn der Schmerz erfüllte ihn. Doch am Weihnachtstage erschien Göttin Morrigan bei ihm und bedankte sich für seine Hilfe. Denn obgleich er sich dem Zirkel der sechs nur angeschlossen hatte, weil ihm langweilig war und dies als willkomene Abwechslung sah, so hatte er doch großes vollbracht und dafür dankte Morrigan ihm. Und nicht nur das tat sie, sondern sie bot ihm ein neues Leben an. Wieder sterblich zu werden um mit Moira zusammen alt werden zu können. Und das ist das Ende einer Geschichte, welche den Anfang unserer heutigen Zeit benennt. Mag es auch ein großer Sieg für die Menschen gewesen sein, so überlebten doch einige Vampire und sie waren es, die dich jagten..."
"Aber es gibt auch Vampire wie Cian, oder?" Deine Zunge redet schneller als du denken kannst und so sprichst du eine Frage aus, die eigentlich eher deine Angst vertreiben sollte, Angst vor der Unbekannten... Angst vor derjenigen, deren Augen rot geglüht hatten, als sein Blut erhitzt vom Rennen gewesen war... erhitzt, süß und mit Angst vermengt...
"Es gibt sie, doch halten sie sich im Verborgenen. Man erkennt sie nur wenn sie es wollen, so wie es bei allen Vampiren ist. Entweder durch das Glühen ihrer Augen, welches nur erscheint, wenn sie hungrig sind, oder Lust auf Blut verspüren, wenn sie sich nicht zurück halten können... Oder durch ihre Reißzähne, aber diese Spürst du nur, denn zum Sehen ist es dann meistens schon zu spät..."
...Deine Wege führen dich weiter... weg von dieser faszinierenden Frau, welche einem vampir so ähnlich war. Fort von der angenehmen Wärme, die sie ausstrahlte, hinein in dein Leben, dein Leben voller kaltem Wissen und dennoch... Du wirst acht geben und keinem Vampir mehr Beute werden...
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